Das Bild oben zeigt den Schaukasten (1/2014) mit Stufen aus der Sammlung M. Koller, der Grube Erna im dem Wölsendorfer Revier. Die Grube Erna Anna war bis 1981 in Betrieb, sie wurde kurz nach einem Tageseinbruch geschlossen, dies war zu dieser Zeit ohnehin schon geplant.Stufen aus diesem Bergbau sind in den Sammlungen nicht allzu verbreitet, ein Grund dafür mag sein dass viele der gefundenen Stufen oftmals unschön verätzt sind und teils von Verwitterungsproduckten des Feldspates überkrustet sind. Trotzdem besitzen diese Stücke ihren eigenen Charme. |
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Baryt in der typischen Ausbildung zusammen mit wiederzementierten Gangsediment, bestehend aus Baryt, Fluorit, Feldspat. Die Stufe stammt lt. Hr. Neudecker von der 140m Sohle des Anna I- Ganges. |  |
Baryt auf
hellvioletten Fluorit mit dunklern Kanten. Ebenfalls in typischer
Ausbildung, die Fluorite wie auch der Baryt haben nur einen matten Glanz. |
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Barytstufe durchsetzt mit blassgelben Flussspatwürfeln. Die Kluft war ursprünglich mit Kaolin verfüllt welcher noch in den Zwickeln vorhanden ist. |  |
Stinkspat mit Haematit und Eisenkiesel, diese Paragenese war in dieser Form ebenfalls in den Gängen der Grube Erna weit verbreitet. Oft waren die schmalen Klüfte mit Eisenrahm gefüllt, dieser ließ sich recht einfach abwaschen wobei sich das Wasser blutrot färbte. |
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Selten, aber auch in diesen Gängen gab es Fluorit in der dunkelgelben Farbe den man gemeinhin als Honigspat anspricht. |  |
Fleischfarbene Barytstufe, mit etwas mehr Glanz und wieder mit Gangsediment. |
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Ebenfalls typisch für die Gänge im Baufeld der Grube Erna sind die häufig vorkommenden Eisenkiesel, welche es in verschiedenen Formen gab. |  |
Stinkspat mit Eisenkieseln überzuckert. |
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Rauchquarz Eisenkiesel, mit Anflug von Haematit. |  |
Fluorit Stufe, mit mehreren Generationen von Fluoritkristallen. Beidseitig kriskallisiert, aus einem der Anna Gänge. |
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