Am 2. Juli um 9 Uhr trafen sich einige Sammler der VFMG Weiden und Sammlerfreunde aus Bremen am Parkplatz des Werks von Heidelberger Zement, wo es dann nach kurzer Zeit auf den Winnberg hinauf zum Steinbruch ging. Jeder war schon voller Spannung und Erwartung auf das bevorstehende Ereignis eingestimmt. ![]() Dann hieß es erstmal die ganze Ausrüstung und alles was man sonst so zur Stärkung braucht, an die Fundstelle zu schleppen. Gott sei Dank hatte ich eine Sackkarre dabei. Auch Schubkarren waren im Einsatz. Die erste Anstrengung war geschafft. Der Weg nach hinten zieht sich ganz schön in die Länge, wenn man vollbepackt ist. Deshalb ist ein Transportmittel, wie genannt, sehr empfehlenswert. Kaum an der Fundstelle angekommen, ging es auch schon los und man hörte nur noch Klopfen und schweres Stöhnen, wenn die Blöcke rausgestemmt wurden. Es wurde meißtens in Teams zu zwei, oder drei Leuten gearbeitet, was auch angesichts der schweren Arbeit am besten ist. ![]() Wer kein schweres
Gerät, wie Vorschlaghammer, Eisenkeile und
Brechstangen dabei hatte, der tat sich schon schwer, größere
Brocken
aus dem Anstehenden zu brechen.
![]() Hier die Ansicht der
Bank, die abgebaut werden muß
![]() Unter der gelb-roten Bank
ist das typische rote Gestein
![]() Ein Fossil ins Leben
zurückgekehrt?
![]() Ansicht der
Grabungsstelle. Links oben die Gebäude, wo die Autos
geparkt werden. Ein langer Weg zum Schleppen.
![]() Durchmesser der
Parkinsonia rechts oben ca 12 cm.
Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Sammeltag. Wer gut finden will, muß sich natürlich reinhängen und arbeiten, wie ein Stier. Aber das ist es wert. Es wurden wirklich tolle Sachen gefunden und die 45 EUR Eintritt sind ok, angesichts der möglichen Funde. ![]() Die ersten präparierten Stücke. Die Parkinsonia ist pathologisch. Durchmesser 7 cm. Der Nautilus hat einen Durchmesser von 3 cm. Der Oxycerites mißt 6 cm. |