Das Bajocium von Auerbach und
Edelsfeld (zusammengestellt von Thomas Krieger, Nabburg) |
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Caumontisphinctes
S. S. BUCKMAN 1920. Die ältesten Caumontisphincten stammen aus dem Übergang Mittel - Ober Bajocium diese frühen Arten lassen sich auch im besprochenen Raum nachweisen und damit indirekt, auch die Subzonen von T. blagdeni und T. banksi. Die Gattung ist carakteristisch für die polygyralis - Subzone, nur wenige Arten reichen bis in die baculata - Subzone. Vermutlich wandern sie in andere Meeresbereiche ab und erscheinen im höheren Bajocium als Gattung Parkinsonia wieder in unserem Ablagerungsraum. Es fanden sich Formen die sehr alterümlich aussehen, die eher weitnabeligen Stephanoceraten gleichen, die sich aber nicht näher zuordnen lassen. |
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Caumontisphinctes sp.01 mutet an wie ein sehr weitnabeliger Normannites, sie hat coronate Windungen deutliche Knoten und das Kielband ist nur angedeutet. Die am nächsten stehende Art ist wohl C. rotula die aber bereits ein deutlicheres Kielband trägt. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Caumontisphinctes rotula
(PARONA), wie Caumontisphinctes sp. 01, hat die Art noch starke Anklänge an ihre mutmaßlichen Vorläufer die Stephanoceraten. Die deutlichsten Unterschiede sind das etwas ausgeprägtere Kielband und der eher rechteckige Windungsquerschnitt. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Caumontisphinctes
nodatus nodatus BUCKMAN eine weitere Art welche bereits in der banksii-Subzone auftritt, sie zeichnet sich durch einen runden Querschnitt aus und besitzt an den Flanken eine Knotenreihe am Rippenspaltpunkt. Beim abgebildeten Exemplar fällt auf, daß es von der Erhaltung her gesehen, ähnlich ist wie das weiter unten beschriebene Teloceras spp. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken> <weiteres Bild> <aus der banksi-Subz.> |
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Caumontisphinctes
bifurcus S. S. BUCKMAN Wird von G. DIETL als Ersatz - Leitart für die polygyralis-Subzone vorgeschlagen. Nicht ohne Grund, denn die Art ist gut zu identifizieren und kommt zudem in der genannten Subzone recht häufig vor. Die eigentliche Leitart ist in Süddeutschland sehr selten! C. bifurcus zeichnet sich durch einen fast rechteckigen Windungsquerschnitt und eine deutliche sehr geometrische Berippung aus. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Caumontisphinctes
polygyralis BUCKMAN Ist in der Schwäbischen Alb durch DIETL nachgewiesen worden und auch in der Fränkischen Alb belegt. Gut zu identifizierende Art, zeichnet sich durch hochovalen Windungsquerschnitt und einem aussen, fast am Venter liegenden Rippenspaltpunkt aus. Fo. Bernricht Slg. Zaremba < Bild für Vergrößerung anklicken > weiteres Bild |
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Caumontisphinctes sp. 02 Form mit hochovalem Windungsquerschnitt sehr geringer Primärberippung wobei diese am Rippenspaltpunkt im oberen Drittel der Windung auf den inneren Windungen bifurcat spalten. Möglicherweise eine Mikroconche Form die Mündung ist jedoch nicht erhalten. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Caumontisphinctes
cf. apolus BUCKMAN Art mit breiten gerundeten Querschnitt die Primärrippen sind leicht nach vorne geschwungen, die Sekundärrippen bilden auf der Ventralseite ähnlich wie bei C. bifurcus einen stumpfen Winkel. Fo. Bernricht Slg. Ermer < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Caumontisphinctes aff.
hennigi ( BENTZ) Das abgebildete Exemplar ist nicht sicher zuzuordnen, denn die Windungen sind gegenüber der Art C. hennigi sehr schmal hochoval und nicht rechteckig, ansonsten passen die Parameter recht gut. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Caumontisphinctes
aff. rota (BENTZ) Steht C. bifurcus sehr nahe, unterscheidet sich aber vor allem durch die proradiaten Primärrippen und den eher gerundeten Wq. zumindest der äußeren Windungen. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Caumontisphinctes (Infraparkinsonia) WESTERMANN,
1956 Diese Untergattung umfasst alle mikroconche Arten der Gattung Caumontisphinctes, die Gehäuse bleiben klein und besitzen im ausgewachsenen Stadium ausgeprägte Mündungsapophysen. Bei unvollständigen kleinen Exemplaren sind keine Unterschiede erkennbar die eine Zuordnung als M oder m möglich machen. |
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Infraparkinsonia
sp. 02 (rotula) Die abgebildete Art ist mit ziemlicher Sicherheit als Mikroconch zu Caumontisphinctes rotula zu stellen. Die Sekundärrippen queren den Venter ohne ein Kielband zu bilden, dieses ist nur angedeutet. Infp. phaulus ist ähnlich besitzt jedoch ein deutlicheres Kielband! Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Infraparkinsonia
sp. 01 (bifurcus) Sieht aus wie Caumontisphinctes bifurcus ist kleiner und besitzt recht deutliche Mündungsapophysen. Die abgebildete Form ist keiner der beschriebenen Arten der Untergattung Infraparkinsonia zuzuordnen. Am ähnlichsten ist noch Infrap. inferior die aber nicht ganz mit dieser Form übereinstimmt. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Infraparkinsonia
sp. 01a Nochmal ein Mikroconch von Cau. bifurcus, die abgebildete Form ist kleiner wie sp. 01 ein Unterschied ist die gröber wirkende Berippung. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Infraparkinsonia
cf. gruibingensis DIETL Ist gegenüber vorgenannten Formen im der Geometrie des Gehäusequerschnitts runder und höher, die Rippen nicht ganz so geometrisch. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > weiteres Bild |
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Infraparkinsonia
debilis W. WETZEL Vergleichsweise feinrippige Art mit gerundetem, auf dem letzten Windungsabschnitt vor der Mündung leicht hochoval. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |