Das Bajocium von Auerbach und
Edelsfeld (zusammengestellt von Thomas Krieger, Nabburg) |
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Stephanoceras
humphriesianum (SOW. 1825), ist das namengebende Fossil der humphriesianum – Zone und man möchte denken nicht zu verwechseln. Typische Merkmale sind die zur Mündung gerichteten Sekundärrippen und die innerhalb der Flankenmitte liegenden Knoten die auch auf den Aussenwindungen grosser Exemplare nicht verflachen, außerdem ein ziemlich kreisförmiger Windungsquerschnitt bei mäßig evoluten, serpenticonen Windungen. Fo. Edelsfeld Slg. Ermer < Bild für Vergrößerung anklicken > -weiteres Bild- |
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Eine sehr weitnabelige (serpenticone) Unterart ist St. humphriesianum zieteni QU. Sie erinnert sehr an die bereits in der sauzei – Zone auftretenden Skirroceraten. Nahe verwandte Arten währen also Skirroceras rhytum (BUCKMAN) – Stephanoceras franconicum SCHMIDTILL & KRUMBECK - Stephanoceras humph. zieteni QU. Fo. Auerbach Slg. Gerndt < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Die Unterart St. humphriesianum mutabile (QUENSTEDT), unterscheidet sich nur durch einen breiteren, etwas höheren Windungsquerschnitt und einer daraus resultierenden geringeren Nabelweite. Diese Form bildet einen Übergang zur umbilicus Gruppe. Fo. Edelsfeld Slg. Ermer < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Stephanoceras auerbachense
eine Art die sich St. humphriesianum hauptsächlich dadurch differenziert, daß die Rippenspaltpunkte sehr viel näher am Nabelrand liegen. Dadurch zwar gut zu unterscheiden, es treten jedoch Übergangsformen auf. Knoten verflachen auf den äusseren Windungen. Man sollte diesen Typus eher als St. humphriesianum auerbachense SCHMIDTILL & KRUMBECK 1938, ansprechen. Es bestehen enge Beziehungen zu St. brodiaei (SOWERBY) aus der Gruppe um St. umbilicus. |
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Stephanoceras
pyritosum (QUENSTEDT) einer der wenigen Stephanoceraten bei dem die Windungshöhe die Windungsbreite überschreitet wenn auch nur wenig. Die Flanken sind auf den äusseren Windungen nahezu parallel und Knoten werden nur auf den innersten Windungen ausgebildet, steht St. auerbachense sehr nahe. |
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Stephanoceras franconicum
SCHMIDTILL & KRUMBECK Stratigraphisch mit Sicherheit aus tieferen Schichten, als die relativ fossilreichen Horizonte des Ch. gervilli und St. umbilicus und somit aus der pinguis bzw. romani-Subzone stammend, ist das abgebildete Stück mit ziemlicher Sicherheit St. franconicum. Fo. Bernricht Slg. Krieger < Bild für Vergrößerung anklicken > |
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Stephanoceras cf. franconicum
SCHMIDTILL & KRUMBECK Im Aussehen ähnlich wie St. humphriesianum, findet sich jedoch bereits an der Basis des humphriesianum Oolithes. Ist durch die stärker serpenticonen Windungen (geringere Windungshöhe und Breite bei gleichem Durchmesser) und den langgezogenen Rippenspaltpunkt, ohne deutlichen Knoten, bis über die Flankenmitte von St. hum. zu unterscheiden. Abgebildetes Expl. passt rein morphologisch sehr gut zur Beschreibung, ist jedoch ohne Kenntnis des genauen Fundhorizonts nicht sicher zuzuordnen. Fo.____ Slg. I. Schmidt |